HERZLICH WILLKOMMEN

Pollution Police

Angesichts der aktuellen Weltentwicklung, wird mir immer stärker bewusst, welche wichtigen Erfahrungen die Kinder damals im Fahrten- und Lagerleben machen konnten. Heute machen wir mit der Pollution Police nichts anderes als früher.

  • Lieder am Lagerfeuer singen

  • Rucksack packen

  • Eigenständig kochen

  • Feuer machen

  • Tiere beobachten

  • in der Natur wandern

UNSER PFADFINDERGESETZ

  • Auf die Ehre eines Pfadfinders kann man unerschütterlich bauen. Der Pfadfinder ist zuverlässig und ehrlich. Er sagt, was er denkt, und tut, was er sagt.

  • Glaube und Herkunft: Nichts ist egal, alles darf sein.

  • Ein Pfadfinder ist tolerant.

  • Ein Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder. Jeden Tag tut er Gutes.

  • Ein Pfadfinder ist höflich, rücksichtsvoll, hilfsbereit und ritterlich.

  • Ein Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.

  • Ein Pfadfinder achtet die, die ihn leiten und die er leitet. Er erfüllt seine Pflicht.

  • Ein Pfadfinder macht nichts halb und gibt auch in Schwierigkeiten nicht auf.

  • Ein Pfadfinder lebt einfach und umweltbewusst.

  • Ein Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken.

  • Ein Pfadfinder ist „Allzeit Bereit“. Daher trinken wir bei Pfadfinderlagern und Pfadfinderaktivitäten keinen Alkohol, rauchen generell nicht und sind strikt gegen Drogen.

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2023

Liebe Leser!

Einige von Ihnen wissen sicher schon viel über Pfadfinder. Andere kennen die Pfadfinder nur vom Hörensagen. Den Neulingen unter Ihnen möchte ich empfehlen, sich die Pfadfindergesetze anzusehen [http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfindergesetz]. Diese Pfadfindergesetze haben sich in den mehr als 100 Jahren dieser Bewegung zwar geändert, die Grundaussage ist jedoch immer gleich geblieben. Wir, in der Pollution Police, haben sie wie folgt umgesetzt und somit den Grundgedanken unverändert gelassen:

  1. Auf die Ehre eines Pfadfinders / einer Pfadfinderin kann man unerschütterlich bauen. Die Pfadfinderin / der Pfadfinder ist zuverlässig und ehrlich. Sie/Er sagt, was er denkt, und tut, was er sagt.
  2. Glaube und Herkunft: Nichts ist egal, alles darf sein.
  3. Ein Pfadfinder / Eine Pfadfinderin ist tolerant.
  4. Eine Pfadfinderin / ein Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder. Jeden Tag tut er Gutes.
  5. Ein Pfadfinder / eine Pfadfinderin ist höflich, rücksichtsvoll, hilfsbereit und ritterlich.
  6. Eine Pfadfinderin / ein Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.
  7. Ein Pfadfinder / eine Pfadfinderin achtet die, die ihn leiten und die er leitet. Er erfüllt seine Pflicht.
  8. Eine Pfadfinderin / ein  Pfadfinder macht nichts halb und gibt auch in Schwierigkeiten nicht auf.
  9. Ein Pfadfinder / eine Pfadfinderin lebt einfach und umweltbewusst.
  10. Eine Pfadfinderin / ein  Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken.
  11. Ein Pfadfinder / eine Pfadfinderin ist „Allzeit Bereit“. Daher trinken wir bei Pfadfinderlagern und Pfadfinderaktivitäten keinen Alkohol, rauchen generell nicht und sind strikt gegen Drogen.

Ich selbst habe 15 Jahre lang ehrenamtlich in einem großen Pfadfinderverband als Leiter mit Kindern gearbeitet. Angesichts der aktuellen Weltentwicklung, wird mir immer stärker bewusst, welche wichtige Erfahrungen die Kinder damals im Fahrten- und Lagerleben machen konnten. Heute machen wir mit der Pollution Police nichts anderes als früher.

  • Lieder am Lagerfeuer singen
  • Selbständig den Rucksack packen
  • Eigenständig für sich und die Gruppe kochen
  • Mit nur einem Streichholz oder gar ohne Streichholz und Feuerzeug Feuer machen
  • Tiere beobachten
  • Wandern etc.

Tätigkeiten, die für den einen oder anderen ganz normal erscheinen. Ich finde, sie können jedoch nicht hoch genug bewertet werden. Als Unternehmer Bewerbungen lesend, frage ich mich immer öfter, wo der lebensbejahende, kreative, sozialkompetente, gesundheitsbewusste, lösungsorientierte, zielstrebige, die eigenen Grenzen kennende… Nachwuchs ist. Und diese Sicht teile ich mit vielen personalverantwortlichen Managerkollegen. Das hat uns auf die Idee des Projektes Pollution Police gebracht.

Meiner Meinung nach ist das wichtigste Wort des Projektes „Erfahrung“. Wer erfahren hat, was für ein gutes Gefühl es ist, jemandem zu helfen, wird es aus eigenem Antrieb immer wieder tun. Wer erlebt hat, dass er ein Teil der Natur ist, wird viel eher zum Umweltschutz bereit sein als jemand, der den Kontakt zur Natur nur vom Hörensagen kennt. Wer sich ins Abenteuer stürzt, wird lernen, sich verantwortungsbewusst auf das Abenteuer vorzubereiten. Wer auf einer Wanderung Blasen an den Füßen, Regen, Kälte und Durst… erfahren hat, wird beispielsweise Bilder von Flüchtlingen in den Nachrichten anders bewerten als ein Internetgamer. Nur die Erfahrung macht’s.

Wie schaffen wir es, Kinder wieder an diese Erfahrungen zu gewöhnen, die lieber in den eigenen vier Wänden bleiben oder mit Freunden auf dem Marktplatz chillen? Unser Lösungsansatz besteht darin, die Kids dort abzuholen, wo sie sind: Vor dem Bildschirm. Die Strategie ist, einerseits Medien professionell zu nutzen, um die Pfadfinderarbeit interessant zu machen, andererseits in Gruppenstunden mit Kindern Medienarbeit zu betreiben. Filme drehen, Hörspiele kreieren, Photoshop Arbeiten erstellen. Die heutigen Medien also nicht anzuprangern, sondern sie in der Gemeinschaft kreativ nutzen. Und daher gibt es in dem Projekt Pollution Police den Begriff Film. Klicken Sie mal rein. Es ist erstaunlich, welche Unterstützung wir in diesem Bereich ehrenamtlich erhalten haben.

Jeder Unternehmer kennt die kostspieligen Reibungsverluste, wenn es um Macht- und Ränkespielchen, um mangelnde Loyalität, fehlende Teamfähigkeit usw. geht. Sicher ist Ihnen in den gelesenen Zeilen bereits deutlich geworden, dass Mitarbeiter, die die Prinzipien des Pfadfinderlebens kennen, enorme Qualitäten haben. Warum also nicht lokalen Mittelstand mit einer Ortsgruppe in Verbindung setzen? Klicken Sie auf Wirtschaft, um zu sehen, wie diese Kooperation funktioniert.

Herzliche Grüße und Gut Pfad

Dirk Leiber

Jugend

Ich bin nun über 45 Jahre alt und kann auf eine erfüllte Jugend zurückblicken. Meine Eltern konnten mir so viel ermöglichen: Gitarre spielen, Kampfsport, DLRG-Rettungsschwimmen, Reiten, Pilot werden… und natürlich Pfadfinder sein. Neben den Erlebnissen als Pfadfinder möchte ich aber auch die anderen Dinge nicht missen. Ich bin sehr dankbar dafür. Damals hatte ich allerdings auch Schulfreunde, deren Eltern sich das nicht leisten konnten. Dafür wollen wir im Projekt Pollution Police eine Lösung anbieten. Unser Pfadfinder-Verein finanziert solche Projekte über Sponsoren. Der Pfadfinder kann sie sich lange ansehen, ausprobieren und muss allerdings auch, um den Sponsoren ein Ergebnis zeigen zu können, sein Projekt zu einem gewissen

Abschluss bringen (der Juniorretter oder DLRG Bronze, das Große Hufeisen, der Grüne Gurt, Alleinflug im Segelflug). Keine Angst, das ist nicht so schwer. Aber wir möchten mit jedem kleinen Abschluss etwas zu feiern haben. Und nicht – wie auf einem Silbertablett – kostspielige Bespaßung anbieten, derer man sich unverbindlich und solange man gerade möchte, bedienen kann. Diese Projekte sind kein Muss und es wird immer nur ein Projekt parallel ermöglicht, damit die Schule nicht darunter leidet.

Unser Monatsbeitrag beträgt im ersten halben Jahr 25,- Euro und danach 50,- Euro im Monat. In diesem Beitrag ist die geliehene Ausrüstung im Wert von ca. 600,- Euro enthalten. Wir möchten nicht, dass es Unterschiede in der Ausrüstung bei sozial schwachen und bessergestellten Familien gibt. Alle Übernachtungen, Fahrten und Aktivitäten sind in diesem Beitrag enthalten. Angesichts eines Klavierunterrichtes für 80,- Euro im Monat mag sich ein Beitrag von 50,- Euro relativ gering anhören. Es gibt aber auch Familien, oder alleinerziehende Eltern, die diesen Betrag nicht aufbringen können. Hier treten Sponsoren aus der lokalen Wirtschaft in Funktion. Sie übernehmen in diesen Fällen einen Teil oder den kompletten Beitrag. Keiner soll des Geldes wegen ausgeschlossen sein.

Jede Ortsgruppe hat 25 Sponsoren oder mehr, die sich mit 100,- Euro im Monat oder Sachspenden mindestens 24 Monate an dem Projekt beteiligen. Diese Gelder kommen ausschließlich den Kindern der Ortsgruppe zu Gute. Nicht ein Cent davon wird in die Filmproduktion des Action Filmes „Pollution Police“ (klick auf Film) gesteckt. Von diesem Geld werden die Beiträge finanziell benachteiligter Familien, die einheitliche Ausrüstung, das Jugendheim, die Projekte etc. finanziert.

Noch ein Erlebnis von früher. Pfadis kamen zu mir und sagten: „Ich weiß noch nicht, ob ich mit auf Sommerfahrt darf. Je nachdem, ob ich einen blauen Brief bekomme.“ Wie oft habe ich diesen Kindern Nachhilfe gegeben. Heute kann ich das zeitlich wegen meines Hauptberufes nicht mehr. Aber auch hier bietet Pollution Police eine strategische Lösung: Jede Ortsgruppe hat fünf Partnerlehrer, die ehrenamtlich diesen Kindern Nachhilfe geben, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Die Partnerschule: Jede Ortsgruppe hat auch eine Partnerschule. Von unserer Partnerschule haben auch einige Kids bei unserem Filmdreh mitgemacht. Vermittelt wurde das über den Leiter der Theater AG. Die Partnerschulen bieten auch ehrenamtliches Personal an, wenn wir mit den Kindern mal forschen möchten. Wo kann man Wasseruntersuchungen machen? Natürlich im Chemieraum der Partnerschule. Zusammen mit einem Chemielehrer.

Die Medien möchten wir auch nutzen, um anderen Pfadfindergruppen bei der Vor- und Nachbereitung von Gruppenstunden und Fahrten zu unterstützen. Geplant sind Internetforen oder ein Webshop, in denen sich interessierte Pfadfindergruppen Material aus unserem Fundus kostenlos ausleihen können. Vor allem sollen die Kinder zu Wort kommen, wenn es darum geht, was schön und was verbesserungswürdig ist.

Wirtschaft In der Verfassung der Welt Pfadfinder Organisation WOSM wird der Zweck der Pfadfinderbewegung übersetzt wie folgt beschrieben: „Der Zweck der Pfadfinderorganisation ist, an der Entwicklung junger Menschen so mitzuwirken, dass diese ihre vollen körperlichen, intellektuellen, emotionalen, sozialen und spirituellen Potentiale als Individuen und verantwortungsbewusste Bürger und Mitglieder ihrer lokalen, nationalen und internationalen Gemeinschaft entwickeln können.“ Genau dieser Zweck und die (siehe Link) weiterführenden Prinzipien sind auch Zweck und Prinzip der pfadfinderischen Jugendarbeit der Pollution Police. Wir leben in einer Zeit, in der Arbeits-, Privat-, und Gesellschaftsleben immer mehr miteinander in Verbindung treten, in einer Gesellschaft, in der eine Trennung dieser Bereiche immer mehr aufgehoben wird und verschwimmt. Es ist daher nur logisch, dass wir, wenn wir Jugendarbeit wie oben beschrieben betreiben, uns auch der Wirtschaft als Teil unserer Gesellschaft öffnen.

Wir möchten jedoch nicht missverstanden werden: Wir sind keine „Eliteschmiede“, die der Wirtschaft zuarbeitet, in dem kleine Bewerber herangezogen werden!!! In der Pfadfinder-Jugendarbeit entstehen, wie oben beschrieben, Potentiale und Werte von ganz alleine.

Ulrich Wickert stellt zu Recht fest: „Werte lassen sich weder stehlen noch übertragen, noch kreditieren. Und Lebenssinn und Gemeinschaftsverpflichtung lassen sich nicht einfach verordnen.“ Sie müssen als positiv erfahren und dadurch verinnerlicht werden. Der einzelne, besondere, vollständige Mensch mit seinen eigenen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Lebensphilosophien steht im Mittelpunkt unserer Pfadfinderarbeit. Die breite Förderung der individuellen persönlichen Ressourcen ergibt im positiven Fall unendlich viele Möglichkeiten einer eigenen, selbstbestimmten Identität.

Die Ziele, um dem Ideal eines mündigen Menschen nahe zu kommen, erwarten von jedem Kind und Jugendlichen ebenso eine Vielzahl von Wertprüfungen, wie auch wachsende, problemorientierte Urteils- und Entscheidungsfähigkeiten hinsichtlich der Wertmaßstäbe. Die implizite Verantwortung für seine Rolle im sozialen Bezug kann ihm nur bewusst werden, wenn dem Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, kreativ mit seinen ureigenen Fähigkeiten umzugehen.

Dies macht eine Methoden- wie Angebotsvielfalt zur logischen Notwendigkeit in der praktischen Umsetzung, die wir u. a. mit Unterstützung der lokalen Wirtschaft im besonderen Maße gewährleisten können. Unsere strategische Verbindung zu lokalen Betrieben, die die PP finanziell unterstützen, bietet also eine Perspektive (win – win – win) für drei Partner:

  • Die Pfadfindergruppe, kann eine finanziell unabhängige, auf Angebotsvielfalt zielende, Jugendarbeit anbieten.
  • Der Pfadfinder der PP kann sich, wenn er möchte, bei den Sponsoren bewerben (Ferienjob, Praktikum, Ausbildung).
  • Der Sponsor hat die Chance auf Bewerber mit Potential und Wertebewusstsein. Es ist also nicht erstes Ziel der PP, der Wirtschaft personell zuzuarbeiten. Es ist aber ein gewollter Aspekt, die automatisch entstehenden und als positiv erlebten Werte und Qualitäten diesem Teil unserer Gesellschaft nicht vorzuenthalten. Nebenbei helfen wir unseren Sponsoren z.B. bei Aufräumarbeiten in der Natur. Es gibt viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Auch auf diese Weise entstehen interessante Eindrücke.

Einige Betriebe bekommen durch diese Zusammenarbeit Ideen für ein eigenes Social Compliance Programm oder können vom Audit geforderte Nachhaltigkeitsprogramme mit den Pfadfindern gemeinsam erfüllen.

Viele Clubs und Vereine fragen bei lokalen Unternehmungen nach Geld. Auch wir haben viele solcher Gespräche geführt. Bemängelt dabei wurde, dass einige Vereine, die Geld erhalten, erst wieder von sich hören lassen, wenn das Jahr um ist und neues Geld benötigt wird. Pollution Police Sponsoren bekommen einmal im Monat eine Email, in der detailliert berichtet wird, was in jeder Gruppenstunde gemacht wurde. Jede Ortsgruppe hat einen kleinen „Businessclub“, in dem die Sponsoren sich gegenseitig kennenlernen und auch geschäftlich miteinander in Kontakt treten können. Bei unserer Heimeinweihung haben wir die Mappe „Macher für Macher“ verteilt, ein mittlerweile ansehnliches Heft mit vielen Kontakten und Adressen. Nicht jeder, der in dieser Mappe steht, beteiligt sich mit der gleichen Summe. Auch die „Macher“, die uns mit Reparaturen in unserem Heim, das acht Jahre leer stand, geholfen haben, werden selbstverständlich als Sponsoren aufgeführt. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

Umwelt

Klimakatastrophe, Gefahren der Kernenergie, Artensterben…Schlagzeilen, die von unseren Kindern gelesen und bewertet werden. Pfadfinder sind in den Gruppenstunden draußen, leben auf Fahrten in und mit der Natur. Dadurch entsteht eine Liebe zur Natur, die wir für sehr wichtig halten. Umweltbewusstes Verhalten: Mehr mit dem Fahrrad fahren, Wasser und Energie sparen u.s.w. würden wir gerne aus Liebe zur Natur praktiziert sehen.

Sich mit diesen Schlagzeilen zu beschäftigen, ohne in Ohnmacht oder Depression zu verfallen, halten wir ebenfalls für sehr wichtig. Wir versuchen in unseren Pfadfinder-Gruppenstunden Zusammenhänge zu verdeutlichen, Komplexität zu entwirren, nicht zu verdrängen. Diese Dinge sind, leider, Bestandteil unseres modernen Lebens. Und trotzdem ist unser Leben lebenswert und spannend. Das zeigen wir auch in unseren Hörspielen und den Filmen.

Unsere reitenden Mädchen spielen Waldbrandpatrouille. Die Segelflieger des Luftsportvereines, mit dem wir zusammenarbeiten, haben 2008 ebenfalls einen Waldbrand gemeldet. Die Luchse haben im Trailerdreh mit Schnellbooten geübt, einen Ölteppich zu umkreisen und einzudämmen. Selbstverständlich wissen wir, dass diese Schnellboote eigentlich nicht in die Natur gehören. Aber bei den Katastrophen heutzutage kann man mit ihnen schnell und effektiv helfen. Oft wird hier schon eine Ölansammlung an der Küste eingedämmt, wobei weniger Tiere und Pflanzen sterben müssen.

Eine unserer Gruppen ist mittlerweile bekannt dafür, Findeltiere aufzuziehen. So wurde zum Beispiel ein kleines Nilgansküken abgegeben. Die Kinder verzichteten auf Ferienfreizeiten, um dieses Tier durchzubringen. Ob es gelang? Klicken Sie auf http://ppalt.de/Niederrhein/wilmastory.htm

Im Allgemeinen gilt: Wer sich in die Natur begibt, hat die Chance die Natur lieben zu lernen, wer die Natur liebt, wird sich aus Überzeugung dem Umweltschutz widmen.

Film / Hörspiele

Generell haben die Medienprodukte, die wir professionell produzieren, drei Ziele:

  1. Imagegewinn für die Pfadfinderbewegung in Deutschland und Europa.
  2. Motivation für Kinder, sich selbst einer Pfadfindergruppe anzuschließen, um die Fiktion nachzuspielen. Mehr Pfadfinder in Europa sind ein Gewinn für unsere Gesellschaft und für jedes einzelne Kind.
  3. Medienpädagogik: Kinder und Jugendliche mit in die Produktion von Medien einzubinden, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu lassen. Kinder lernen, wie Filme und Hörspiele produziert werden. Sie erfahren, dass es nicht nur eine Glamourwelt der Stars gibt. Sie merken, dass harte Arbeit, lange Arbeitstage und eine unsichere Jobsituation die überwiegende Realität der Branche ausmachen.

Mit dem Verkauf der professionell produzierten Medien streben wir (langfristig) auch ein Fundraising an: Einnahmen generieren, um Kosten dieser o.g. Arbeit zu mindern und im Falle von Überschüssen Pfadfindergruppen und Pfadfinderprojekte in Deutschland und Europa unterstützen zu können. Mit den Hörspielen haben wir bereits Nachhaltigkeit bewiesen. Die ersten drei Hörspielfolgen wurden mit Sponsorengeldern ermöglicht. Durch den Verkauf der ersten drei Folgen konnten wir schon die nächsten drei Folgen finanzieren und Pfadfinder unterstützen. Zurzeit arbeiten wir an Folge 12.

Interessant ist die Arbeit an den Hörspielen auf jeden Fall. Unsere Kinder aus der Ortsgruppe in Weeze dürfen als Komparsensprecher mitmachen und lernen dabei prominente Sprecher, Schauspieler und das Produktionsgeschehen kennen. Jugendarbeit auf höchstem Niveau!

Was hat es mit dem Film auf sich? Der Film ist gleichzeitig Namensgeber des Projektes. Die englische Sprache wurde gewählt, da der Film irgendwann zur internationalen Vermarktung kommen soll.

Ziel ist es auch hier, die Werte und Prinzipien, die wir als Pfadfinder leben, in die Handlung einzubauen, nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern ganz natürlich. Trotzdem mit dem Filmformat „Action“, um viele Zuschauer mit spannenden Geschichten zu erreichen. Dieser Actionfilm wird mit professionellen Schauspielern gedreht und hat mit den Gruppenstunden in den Ortsgruppen nichts zu tun. Nichtsdestotrotz arbeiten wir auch in den Gruppenstunden der Ortsgruppe mit dem Medium Video. Was man im Theaterspiel ausdrücken möchte, muss man verinnerlicht haben. Es regt die Phantasie an. Kinder lernen Ausdruck, Körpersprache und Kommunikation. Zwei Filme, die wir mit und durch die Kinder unserer Pfadfindergruppe produziert haben, wurden bereits im Fernsehen bundesweit ausgestrahlt.

Für unser Präsentationsprojekt konnten wir eine der bekanntesten und größten Filmproduktionsgesellschaften im Action Format gewinnen. Roland Leyer, ein in Hollywood mit dem Taurus World Stunt Award ausgezeichneter Regisseur, hat uns völlig ehrenamtlich geholfen, einen fünf Minuten langen Werbetrailer zu drehen [www.rolandleyer.com]. Roland Leyer hat mit seinen Eigenproduktionen „Schau nicht weg“ und „Leben ohne Freiheit“ in der Vergangenheit schon Projekte auf die Beine gestellt, die gegen Gewalt und Jugendkriminalität gerichtet sind. Die Kinder fanden Roland toll. Am Donnerstag noch aus Hollywood gelandet, hat er Freitag, Samstag, und Sonntag für uns nonstop gearbeitet. Das komplette Filmteam mit Regie, Regieassistenz, Kamera, Kameraassistenz, Produktion, Produktionsassistenz, war drei Tage ehrenamtlich für uns im Einsatz. 30 Firmen waren ebenfalls ehrenamtlich mit von der Partie und stellten uns einen Landrover, Hubschrauber, Pferde, Beschriftungen, Gelände, Personal, Höhenretter, und und und. Einen 40 Sekunden dauernden Zusammenschnitt haben wir auf YouTube gestellt. Er hat uns nicht einen Cent gekostet.

Das nur als Zeichen für die Wertschätzung, die dem Projekt in unserem Umfeld entgegengebracht wird. Was den Fernseh- bzw. Podcast oder Kinofilm angeht, arbeiten wir fieberhaft an der Finanzierung. Das Geld, wenn wir mit dem Film welches verdienen sollten, soll zu 100% der Pfadfinder-Jugendarbeit zu Gute kommen.

Herzlich Gut Pfad

Pollution Police e.V.

Filme

In unseren Produktionen sind uns Pfadfinder aus dem In- und Ausland willkommen.
Pfadfinder des größten niederländischen und deutschen Pfadfinderverbandes haben
in Projekten mitgewirkt.

UNSERE HÖRSPIELE

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